Stark zusammen vor Ort – jetzt kann es losgehen!!

Veröffentlicht am 17.03.2013 in Parteileben

Am Wochenende trafen sich die Delegierten der SPD in Arnstadt zu ihrem Landesparteitag und zu ihrer Landesdelegiertenkonferenz. Mit großer Spannung und Erwartung wurde der Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, erwartet und er übertraf sie mit einer abwechslungsreichen, unterhaltsamen und informativen Rede, in der er die Eckpunkte der Sozialdemokratie zur Bundestagswahl skizzierte...

"Die Botschaft zum Schluss ist ganz einfach: Ich will Kanzler werden und wir wollen nicht nur vieles besser, sondern auch anders machen“, sagte er zum Abschluss, nachdem er bereits im Vorfeld noch einmal deutlich machte, dass er für ein Kabinett mit Angela Merkel nicht zur Verfügung stehe. Und auch den Thüringer Genossen ist die Richtung bekannt: nach vorn, um einen Regierungswechsel im September zu erreichen.

Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) hatte darauf nur eine Antwort: „[Die Kanzlerin] hat Prinzipienlosigkeit zum Prinzip erklärt.“

„Besonders freue ich mich, das Peer Steinbrück sich für die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland einsetzen wird und dieses in seiner Rede auch deutlich betonte und hervorhob“, sagte Dagmar Becker, SPD-Kreisvorsitzende.

Auf der anschließenden Delegiertenkonferenz wurde Carsten Schneider mit über 90% auf den ersten Platz gewählt. Auf den weiteren Folgen ihm Iris Gleicke, Steffen- Claudio Lemme und Petra Heß.

Die Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 189 (Nordhausen, Eichsfeld, Unstrut- Hainich I) Carmen Listemann erhielt knapp 84% der Stimmen und freute sich als „Neuling“ auf diesem Gebiet so ein Ergebnis zu bekommen. „Jetzt kann der Wahlkampf endlich richtig losgehen und ich bin mir sicher, dass wir zusammen einen guten Weg bis September und darüber hinausgehen werden. Die Unterstützung meiner Partei sowie der Menschen vor Ort liegen mir am Herzen. Für meine Nordthüringer Region werde ich mich einsetzen“, sagte Listemann nach dem bekannt werden des Ergebnisses.


Dagmar Becker, Anika Gruner und Arndt Schelenhaus zusammen mit Carmen Listemann, nach dem bekannt werden des Ergebnisses.

Auf dem Landesparteitag wurde unter anderem dann der Antrag „Stark für Thüringen“ mit geschlossener Mehrheit beschlossen, der die Thüringer Impulse der Wahl setzen wird. Hier soll unter anderem bei der Umsetzung des Steuer- und Finanzierungskonzeptes die Investitionen in den Ausbau von Ortsumgehungen fließen, wie zum Beispiel um die Kreisstadt Mühlhausen und die Gemeinde Kalmerode.
Aber was für den Landkreis Nordhausen viel wichtiger ist, wäre der dreispurige Neubau der B4 bei den Sundhäuser Bergen und das kann erreicht werden mit einer rot-grünen Regierung.

 

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