Jusos Nordhausen begrüßen Vorschlag für Rot-Rot-Grün

Veröffentlicht am 21.10.2014 in Parteileben

Gestern kam der Landesvorstand der SPD in Erfurt zusammen, um einen Beschluss zu fassen, mit welchen Parteien Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden sollen.

„Wir freuen uns natürlich als Jusos unglaublich, dass es eine einstimmige Entscheidung für Rot-Rot-Grün gibt. Damit ist der Weg frei für einen echten und notwendigen Politikwechsel, der vor 5 Jahren noch nicht möglich war“, gab die Kreisvorsitzende des Jusos, Anika Gruner am Dienstag bekannt.

Bevor die Koalitionsverhandlungen beginnen können, sind die Genossinnen und Genossen der SPD aufgerufen per Mitgliederentscheid abzustimmen.

„Bereits jetzt ist erkennbar, dass die inhaltlichen Schnittmengen aus den Sondierungsgesprächen heraus für Rot-Rot-Grün sprechen: Abschaffung des Landeserziehungsgeld, eine Fortsetzung des Landesarbeitsmarktprogramms, das Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit wird um 1 Million aufgestockt. Außerdem soll geprüft werden, ob es eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre gibt“, sagt Maximilian Schröter, stellvertretender Juso-Kreisvorsitzender.

„Natürlich ist es für manche SPD- Mitglieder keine Selbstverständlich für Rot-Rot-Grün zu sein, gerade wenn ihnen unrecht widerverfahren ist zu DDR- Zeiten. Aber dennoch haben wir es satt Mehrheitsbeschaffer für die CDU zu sein und erfrischende, soziale Politik wird es nur mit einer Koalition aus der SPD, die LINKE. und Bündnis90/Die Grünen geben“, sagte Gruner zum Abschluss.

 

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