08.10.2022 in Allgemein von SPD-Kreisverband Nordhausen

SPD-Migrationspolitiker Dr. Thomas Hartung: Keine Abschiebungen in den Iran

 

Die Forderung der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die Länder sollen Abschiebungen in den Iran stoppen, unterstützt der migrationspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Thüringen, Dr. Thomas Hartung. Hintergrund ist das gewaltsame Vorgehen des Regimes gegen alle Teile der Zivilbevölkerung in der Islamischen Republik.

„Zwar hat sich in den letzten Jahren die Frage in Thüringen nicht gestellt, weil schlichtweg keine Menschen aus dem Iran wieder in den Iran abgeschoben wurden, trotzdem gilt für meine Fraktion ganz klar: Sollten Menschen aus dem Iran bei uns ankommen, werden wir sie selbstverständlich vor Verfolgung und Gewalt schützen.“

28.09.2022 in Allgemein von SPD-Kreisverband Nordhausen

SPD-Fraktionsvorsitzender Matthias Hey zum Bericht des Ostbeauftragten

 

Kurz vor dem Tag der Deutschen Einheit hat der Ostbeauftragte und Thüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider heute seinen Bericht zum Stand der Deutschen Einheit vorgelegt. Daraus wird deutlich, auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es bei den Menschen im Osten und Westen des Landes Unterschiede, gerade bei ihrer Wahrnehmung und Zufriedenheit mit der Politik.

„Dass die Zahl jener Menschen, die angegeben haben, unzufrieden zu sein, im Osten deutlich höher ist als im Westen der Bundesrepublik, hat maßgeblich etwas mit den Arbeitsbedingungen und einer ausreichenden Versorgung zu tun. Da hilft es beispielsweise nicht, wenn sich große Unternehmen immer wieder entscheiden, ihre Standorte im Osten zu schließen. Dieses Beispiel zeigt, es braucht ein Zusammenspiel aus Politik und Wirtschaft, aber auch aller anderen Akteurinnen und Akteure, um den Zusammenhalt im ganzen Land zu stärken“, so der Thüringer SPD-Fraktionsvorsitzende Matthias Hey.

26.09.2022 in Allgemein von SPD-Kreisverband Nordhausen

Deutschland packt das. Mit 12 Euro Mindestlohn.

 

Gute Arbeit verdient einen anständigen Lohn. Das ist eine Frage des Respekts. Arbeit hat ihren Wert und ihre Würde.

Olaf Scholz hat als Kanzlerkandidat klar gesagt: Wenn die SPD gewählt wird, wenn er Bundeskanzler ist, wird der Mindestlohn steigen. Dieses Wahlversprechen setzen wir jetzt um – wir erhöhen den Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde.

Gleichzeitig machen wir Politik für gute Tarifverträge, für mehr Tarifbindung, für bessere, sichere Arbeit für alle. Denn gerade in Zeiten steigender Preise und wachsender Unsicherheit kommt es darauf an, dass wir einander Respekt zeigen und als Gesellschaft zusammenbleiben. Deutschland packt das. Mit sozialer Politik für Dich.

23.09.2022 in Allgemein von SPD-Kreisverband Nordhausen

Notfallfonds für Thüringen: Beratungsstellen ausbauen, Menschen in Not helfen

 

Die SPD arbeitet derzeit auf Bundes- und Landesebene mit Hochdruck daran, dass alle möglichen Maßnahmen und Mechanismen, die zur Verfügung stehen, genutzt werden, um die Lasten der Energiekrise möglichst umfangreich abzufedern und die Lasten sozial gerecht zu verteilen. Neben der Erweiterung des Corona-Sondervermögens ist ein weiterer Schritt die Einrichtung eines „Notfallfonds gegen Energiearmut“.

„Unser gemeinsamer Koalitionsantrag beinhaltet eine Hilfeleistung in zwei Schritten für Menschen, die aufgrund der steigenden Energiepreise vor finanziellen Problemen stehen. Zum einen wollen wir die Beratungsstrukturen massiv ausbauen. Das beinhaltet alle Beratungsstellen von Verbraucherschutz bis Schwangerschaftsberatung, denn sie alle bieten wirtschaftliche Beratungen an, die bei der Suche nach Hilfe Orientierung geben. Das ist wichtig, weil es schon jetzt viele Möglichkeiten gibt, staatliche Hilfen zu beantragen – etwa Wohngeld oder Einmalzahlungen in der Grundsicherung. Wenn im Rahmen dieser Beratung alle anderen staatlichen Hilfen und rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden sollten und immer noch eine finanzielle Notlage besteht, soll im zweiten Schritt eine Härtefallregelung greifen: Dafür schaffen wir den Thüringer Notfallfonds gegen Energiearmut“, so der energie- und sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Denny Möller.

22.09.2022 in Allgemein von SPD-Kreisverband Nordhausen

SPD-Finanzpolitikerin Janine Merz zur Erweiterung des Corona-Sondervermögens

 

Dieser Tage kursieren nicht nur Richtung Bund, sondern auch adressiert an den Freistaat zahlreiche Forderungen und Vorschläge nach schnellen Hilfen zur Abmilderung der Energiepreiskrise. Große Forderungspakete werden auf den Tisch gelegt. Bisher fehlte es oft an konkreten Umsetzungsvorschlägen.

„Dabei wird immer wieder auf den in der Beratung befindlichen Landeshaushalt 2023 verwiesen, dabei ist dieser nicht vor dem kommenden Januar in Kraft, erst danach könnte Geld fließen. Unser Ansinnen ist aber die schnelle und zielgerichtete Hilfe, insbesondere für Familien und einkommensschwache Menschen“, so die haushalts- und finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Janine Merz.

19.09.2022 in Allgemein von SPD-Kreisverband Nordhausen

SPD-Bildungspolitiker Dr. Thomas Hartung zum Weltkindertag am 20. September

 

Vor einem Jahr hatte die SPD-Landtagsfraktion pünktlich zum Weltkindertag – der in Thüringen seit 2019 gesetzlicher Feiertag ist – ein Positionspapier zur Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung vorgelegt. Die zentralen Punkte waren die Verbesserung der Betreuungsqualität in den Kindertageseinrichtungen sowie die Verstetigung der Praxisintegrierten Erzierher:innen-Ausbildung (PIA).

„Auch wenn die Verhandlungen aufgrund fehlender Mehrheiten schwierig sind, wir haben und wir werden uns auch wieder in den Haushaltsverhandlungen für diese beiden Punkte stark machen. PIA ist bereits vom Modellprojekt zu einer regulären, landesseitig ausfinanzierten Ausbildungsform umgestellt worden. Die Weiterfinanzierung haben wir als bildungspolitischen Schwerpunkt auch in den Haushaltsentwurf für 2023 eingepflegt“, so der SPD-Bildungspolitiker Dr. Thomas Hartung.

26.08.2022 in Allgemein von SPD-Kreisverband Nordhausen

Dr. Thomas Hartung zum Schulstart in Thüringen: „Gelebte Solidarität schon bei den Kleinsten“

 

Wenn ab kommender Woche die Schule in Thüringen wieder startet, wird vieles anders sein als noch im letzten Jahr. Ein Grund dafür ist der noch immer andauernde Krieg in der Ukraine. Zwar sind die Sorgen um Personal- und Platzmangel groß, doch jetzt Angst vor dem kommenden Schuljahr zu schüren, ist das falsche Signal, ist sich der SPD-Bildungspolitiker Dr. Thomas Hartung sicher. Das Leibnitz-Institut und die Universität Halle haben in einer Studie zur Bildungsintegration festgestellt, dass ein guter Einstieg ins deutsche Schulsystem vor allem vom Wohnort abhängig ist.

„Das Thüringer Bildungssystem ist bei der Rangliste der Initiative Soziale Marktwirtschaft insgesamt auf dem dritten Platz gelandet. Das ist gut! Wir müssen es auch den Kindern aus der Ukraine ermöglichen, in Thüringen zur Schule zu gehen und Teil unserer Bildungslandschaft zu werden. Das ist gelebte Solidarität. Dafür heißt es zusammenzurücken, wenn es wirklich nötig ist“, so der Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion.