SPD schickt Wieninger und Gruner ins Landtagsrennen

Veröffentlicht am 17.02.2014 in Parteileben

Geschlossenheit demonstrierten die Nordhäuser Sozialdemokraten am Donnerstagabend auf ihrer Wahlkreiskonferenz in den Rolandstuben. 24 von 26 anwesenden Mitgliedern votierten für Andreas Wieninger als Direktkandidaten für die Landtagswahl am 14. September.

Barbara Rinke wurde zwar von Hans-Georg Backhaus vorgeschlagen, lehnte aber mit den Worten "Ich möchte lieber Andreas unterstützen" ab. Arndt Schelenhaus schlug Wieninger als Kandidaten vor und erklärte, das er für eine Kandidatur nicht zur Verfügung stehe. "Ich will in der Politik mitmischen und etwas erreichen", erklärte Andreas Wieninger nach seiner Wahl. "Nordhausen soll in Erfurt mehr Gewicht bekommen", so Wieninger weiter. Er habe sich von Inge Klaan mehr erhofft, als sie vor zwei Jahren ins Erfurter Verkehrsministerium gewechselt ist. Als Beispiel nannte er den Ausbau der B 4, der nicht vorankomme. 2008 habe der damalige Verkehrsminister Wucherpfennig angekündigt der mehrspurige Ausbau der Bundesstraße solle spätestens 2013/14 erfolgen. "Nun soll der Planungsentwurf im Sommer vorliegen mit einem Zeithorizont von 10 Jahren. Das versteht keiner", so Wieninger. Neben dem Ausbau der Infrastruktur will der Kandidat auch wieder mehr öffentliche Projekte ins Leben rufen, um mehr Geld in den regionalen Wirtschaftskreislauf zu bringen. Aus zusätzliche Kandidatin für die SPD-Landesliste wurde Anika Gruner von den Genossen einstimmig gewählt. Die 24-jährige Kreisvorsitzende der Jusos arbeitet im Wahlkampfteam von SPD-Spitzenkandidatin Heike Taubert mit, die Christine Lieberknecht als Ministerpräsidentin ablösen will.

Quelle: http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/SPD-schickt-Wieninger-und-Gruner-ins-Landtagsrennen-1548118570 (Hans-Peter Blum, 14.02.14, TA)

 

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