Juso Betty Ahlers an Platz 2 der Stadtratsliste der SPD

Veröffentlicht am 12.03.2014 in Stadtrat

Am Mittwochabend kamen die Mitglieder des SPD Ortsvereins Nordhausen in der Rolandstuben zusammen, um ihre Liste für den Stadtrat aufzustellen. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den jungen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, denn im Vorfeld war bereits im Vorstand des Ortsvereins beschlossen worden, dass die Jusos einen Listenplatz unter den ersten 3 bekommen sollen. Nach einer Abstimmung setzte sich die 26- jährige Bettina Ahlers aus Nordhausen durch und führt somit die Jusos in den Wahlkampf der Stadt Nordhausen.

"Ich freue mich sehr, dass ich das Vertrauen meiner Genossinnen und Genossen erhalten habe und bin sehr gespannt auf die kommenden Wochen. Mein erste große Kandidatur, mein erster für mich und für die Jusos geführter Wahlkampf", freute sich Ahlers. Die diplomierte Rechtspflegerin arbeitet seit 2010 am Sozialgericht in Nordhausen. Mitglied der SPD ist sie im Frühjahr vergangenen Jahres geworden und arbeitet seit dem engagiert in den unterschiedlichsten Gremien mit, unter anderem ist sie Mitglied im Juso- Landesausschuss, engagiert sich in der Flohburg und beim Neben Ahlers worden fünf weitere Jusos auf die Listenplätze wie folgt gewählt: Maximilian Schröter (7), Anika Gruner (14), Alexander Langner (17), Lars Elliger (24) und Johannes Linkelmann (32).

"Ich freue mich sehr und bin stolz darauf, dass wir als Jusos ein festes Standing innerhalb der Partei und des Ortsvereins erhalten haben. Wir haben eine Liste, die zeigt, dass wir einen Generationswechsel durchsetzen wollen und nicht nur davon sprechen. Wir als junge Menschen der Rolandstadt wollen gemeinsam etwas verändern und uns von alten Rollenbilder trennen", sagte die Juso- Kreisvorsitzende Anika Gruner am Rande der Veranstaltung.

Mit Blick auf die Junge Union gab es einen Seitenhieb der Jusos: "Manchmal ist ein Listenplatz nicht entscheidend, aber er zeigt, wie wichtig es anderen Mitgliederinnen und Mitgliedern ist, dass junge Menschen Politik aktiv in Kommunalparlamenten mitbestimmen sollen."

 

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