Gruner ist Spitzenkandidatin der Jusos für den Kreistag – Insgesamt 8 junge Leute vertreten

Veröffentlicht am 23.03.2014 in Kreistag

Am vergangenen Freitag trafen sich die Genossinnen und Genossen des SPD- Kreisverbandes Nordhausen, um ihre Liste für den Kreistag zu nominieren. Dabei wurde der Vorschlag des Kreisvorstandes und des Ortsvereins Nordhausen unterstützt, dass die Nordhäuserin Anika Gruner an Platz 3 der Kreistagsliste kandidiert.

Die 24-jährige, die seit zwei Jahren Juso- Kreisvorsitzende ist, wird neben Bettina Ahlers die Jusos in den Wahlkampf führen. Ahlers wurde bereits Anfang März an Platz 2 der Stadtratsliste nominiert.

„Ich freue mich sehr über die Zustimmung und das Vertrauen. Natürlich haben wir Jusos schon länger innerhalb des Kreisverbandes um gute Plätze und Ansehen gekämpft.  Nun sind wir angekommen und wollen unser bestmöglichstes geben, um wieder starke Ergebnisse zu erreichen. Immerhin sind SPD- Stadt- und Kreisfraktion die stärksten Fraktionen bisher“, äußerte Gruner am Rande der Versammlung.

Als Motor der Partei sind die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten insbesondere daran interessiert der Jugend eine Stimme zu geben, denn sie wollen sich vor allem für jugendpolitische Themen einsetzen und stark machen. „Bereits bei der Erarbeitung der beiden Wahlprogramme für den Kreistag und für den Stadtrat war es uns wichtig, dass die Handschrift der Jusos erkennbar ist. So spielen die Themen Rechtsextremismus, solidarische Gemeinschaft zwischen Jung und Alt und eine  kulturell gesicherte Umgebung eine wichtige Rolle“, gaben Ahlers und Gruner bekannt. „Außerdem wollen wir uns um ein Kinder- und Jugendparlament bemühen, um Kindern und Jugendlichen nicht nur Politik näher zu bringen, sondern um ihnen die Möglichkeit zu schaffen, sich aktiv zu beteiligen.“

Neben Gruner worden sieben weitere Jusos und ein parteiloser junger Mann aus Ellrich auf der Kreistagsliste nominiert: Bettina Ahlers (16), Lars Elliger (24), Michael Schminkel (25),  Johannes Linkelmann (27), Alexander Langner (29), Maximilian Schöter (30) und Alexander Ahlers (45).

Die Juso- Kreisvorsitzende konstatierte zum Abschluss: „Wir haben so viele junge Menschen auf die Listen gebracht und machen damit ein gutes Angebot. Wir wollen in den nächsten Jahren unsere Stadt Nordhausen und vor allem den Landkreis erlebenswert und attraktiver gestalten. Wir sind schon lange keine Lückenfüller mehr, sondern ernstgenommene Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten.“

 

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